Als Mondphasen bezeichnet man die wechselnden Lichtgestalten des Mondes. Sie entstehen durch die perspektivische Lageänderung seiner Tag-Nacht-Grenze relativ zur Erde während seines Erdumlaufes. Gebräuchlich ist die Einteilung in vier Viertel von je ungefähr einer Woche Länge. Ein gesamter Mondphasenzyklus von einem Neumond zum folgenden Neumond wird auch Lunation genannt und dauert im Mittel etwa 29,53 Tage.

Mondphasen

Alle Mondphasen
Neumond Neumond Der Mond steht zwischen Erde und Sonne, sodass seine dunkle Seite zur Erde zeigt.
Zunehmender Sichelmond Zunehmender Sichelmond Ein schmaler Teil des Mondes wird sichtbar, da er sich weiter bewegt.
Zunehmender Halbmond Zunehmender Halbmond Die Hälfte der Mondscheibe ist beleuchtet, er wächst Richtung Vollmond.
Zunehmender Dreiviertelmond Zunehmender Dreiviertelmond Mehr als die Hälfte des Mondes ist sichtbar, aber noch nicht ganz voll.
Vollmond Vollmond Die gesamte sichtbare Mondseite ist von der Sonne beleuchtet.
Abnehmender Dreiviertelmond Abnehmender Dreiviertelmond Nach dem Vollmond nimmt die beleuchtete Fläche wieder ab.
Abnehmender Halbmond Abnehmender Halbmond Nur noch die Hälfte der Mondscheibe ist sichtbar, der Mond nähert sich dem Neumond.
Abnehmender Sichelmond Abnehmender Sichelmond Nur ein schmaler Teil des Mondes bleibt sichtbar, bevor er in den Neumond übergeht.